Entdecken Sie ein altes Kulturjuwel in neuem Glanz!

Vor einer der traditionsreichsten Weinbergkulissen Deutschlands verbindet sich malerische Gartenkunst mit dem repräsentativen Charme historischer Villenarchitektur zu einem einzigartigen Ensemble, an dessen Wiederherstellung und Erhalt die gemeinnützige Stiftung Mathildenhof seit 2004 arbeitet. Heute ist es vor allem seine denkmalpflegerische Bedeutung, die den Mathildenhof mit seiner bewegten, über vierhundertjährigen Geschichte zu einem Anziehungspunkt weit über die Grenzen der Region hinaus macht.

Das besondere Engagement der Stiftung gilt derzeit der Rekonstruktion des verlorenen Obstparks, um die Gesamtheit der Anlage in ihrem einstigen Reichtum wieder aufleben zu lassen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Wir freuen uns über Ihren Besuch in der grünen Mitte Niersteins – der letzten intakten Komposition des Gartenarchitekten Heinrich Siesmayer.



Vision Obstpark

Geführte Gartenbesichtigungen

Geführte Gartenbesichtigungen des Mathildengartens durch die Gartenführerin Rheinhessen, Barbara Reif.
Bitte melden Sie sich bei Interesse unter: info@wein-begegnet-kultur.de oder Mobil unter 0176 456 429 22.

Der Garten

Der Garten des Mathildenhofs - der ebenso wie das Haus in seiner Geschichte vielfachen Veränderungen unterworfen war - wird durch die Stiftung Mathildenhof erforscht und im Sinne der Siesmayerschen Gartenkunst erhalten.

Das Haus

Zahlreiche Um- und Erweiterungsbauten prägten die Geschichte des erst im 20. Jahrhundert Mathildenhof genannten Hofes.

Die Bauforschung am Objekt und in den Archiven wurde maßgeblich von Dr. habil. C.A. Wimmer durchgeführt, der in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse zur Geschichte der Bauten begetragen hat.

Die Weinberge

Zum Mathildenhof gehören circa 20 Hektar Weinberge, vornehmlich an der Rheinfront in Niersteins Rotem Hang.

Zur Geschichte

Die Geschichte des Mathildenhofs ist inzwischen nahzu lückenlos erarbeitet.

Sie ist ein Querschnitt durch die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des heutigen Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Die häufigen Besitzerwechsel des stets begehrten Landsitzes vor den Toren der Stadt Mainz zeugen von den Verschiebungen des wirtschaftlichen und politischen Machtgefüges der Region innerhalb der letzten 430 Jahre.

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